Suizidhilfe ist keine Notfallhilfe. Die Vorbereitungen nehmen Wochen oder Monate in Anspruch.
In dringenden Fällen sind Verkürzungen im Vorbereitungsprozess möglich, aber eine Hilfe innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen ist in der Regel nicht realisierbar. Vor allem bei bereits weit fortgeschrittenen Erkrankungen mit absehbar tödlichem Ausgang empfiehlt es sich, kurzfristig auf Alternativen wie die ambulante Palliativversorgung (SAPV), Hospize oder Palliativstationen zurückzugreifen. Diese Angebote werden in Einzelfällen auch zur Überbrückung bis zum Termin der Sterbehilfe in Anspruch genommen.
Soforthilfe in Krisen und bei Notfällen
Sie sind nicht sehr schwer erkrankt, befinden sich aber in einer anderen akuten Notlage und suchen schnelle Hilfe? Hier finden Sie eine Auswahl bekannter und bewährter überregionaler Anlaufstellen.
Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu holen, wenn Sie in einer Krise oder Notlage sind.
Die Telefonseelsorge
https://www.telefonseelsorge.de
0800 – 111 0 111
0800 – 111 0 222
Vor Ort-Beratung
https://www.telefonseelsorge.de/vor-ort/
Online-Beratung
https://online.telefonseelsorge.de
U25 – Online-Suizidprävention per Mail
Kostenlose und vertrauliche Beratung in (suizidalen) Krisen für junge Menschen unter 25
https://www.u25-deutschland.de
Das Beratungstelefon Schluss.PUNKT
Ergebnisoffene Beratung am Lebensende
https://www.schluss-punkt.de
0800 / 80 22 400
Montag – Freitag: 09:00 – 13:00
Dienstag und Donnerstag: 14:30 – 17:00 Uhr
Lokale Hilfsangebote
Suchen Sie auch nach Möglichkeiten in Ihrer Heimatstadt oder Region – oft haben Städte, Gemeinden oder Landkreise eigene Angebote. Hier finden Sie eine Liste mit über 400 Hilfsangeboten. Über das Suchfeld können Sie den Namen Ihrer Stadt oder der nächstgelegenen größeren Stadt eingeben und so Hilfsangebote in Ihrer Nähe finden.